v.l.: Dr. Frank Diegmüller, Evi Wess, Daniel Schmitt, Sabrina Kohlhepp, Tim Staubach, Mara Müller, Michael Heil. Es fehlt: Luisa Trageser
v.l. (1.Reihe): Katharina Junk, Annelie, Elisabeth Werner, Svenja Weiß, Luisa Diegmüller.
vl. (2. Reihe): Stephanie Waber, Sophia Müller, Tobias Schmoll, David Gärtner, Renate Diegmüller, Kathrin Müller, Pia Werner
v.l.: Daniel Schmitt, Silas Halbleib, Samuel Herbert, Ingo Neubauer, Svenja Weiß, Matthias Kramer, Daniela Klüber, Henrik Wehner, René Waber, Oliber Herbert, Konstantin Diegmüller
v.l. (1.Reihe): Andreas Müller, Fabio Aland, Werner
vl.l (2.Reihe): Oliver Herbert, Mike Herbert, Leon Wess, Simion Herbert, Henrik Wehner, Lioba Werner, Samuel Herbert, Katharina Kress, Daniel Will, Konstatin Diegmüller
Blasmusik
Orchester, Stimmungs- und Tanzmusik
Ständchen & kleinere Auftritte
Prozessionen & Märsche
BigBand
hinten v.l.: Daniel Will (1. Kassierer), Jessica Krieglstein (2. Schriftführerin), Evi Wess (2. Vorsitzende), Sabrina Kohlhepp (2. Kassiererin)
vorne v.l.: Michael Heil (1. Schriftführer), Henrik Wehner (1. Vorsitzender)
Unsere Musikerinnen Jessica und Sabrina stellen unsere Vereinsgeschichte vor.
Musizieren kann eine sehr entspannende Beschäftigung neben der stressigen Arbeit oder Schule sein. Je nach Musikrichtung und Instrument natürlich. Einen positiven Ausgleich schafft sie alle Male. Denn das, was man an Entspannung braucht, kann man sich durch das Musizieren holen. Aber auch das, was an überschüssiger Energie da ist, lässt sich hervorragend in Musik umwandeln. Das erklärt dann auch, warum bestimmte Musikrichtungen so beliebt sind.
Durch das soziale Miteinander lernen die Kinder, sich in eine Interessengruppe einzufügen, sich auch mal unterzuordnen aber auch in einem Solo zu glänzen. Beim Musikverein gibt es keine Ersatzbank. Hier kann immer jeder mitspielen.
Sport ist nicht so deins? Du bist eigentlich auch gar nicht sportlich oder anderweitig künstlerisch begabt, willst aber einem Hobby nachgehen? – Versuch es doch mal mit Musik. Das kann sogar richtig Spaß machen!
Im Gegensatz zu vielen anderen Hobbies, z.B. Leistungssport, kann der Musik das ganze Leben nachgegangen werden.
Wie schaffen es Musiker eigentlich, sich Texte, Melodien und Abläufe für ein ganzes Konzert zu merken? – Das Geheimnis liegt hier in der Wiederholung! Musiker proben und wiederholen die Stücke eben so lange, bis sie sitzen. Dabei behelfen sich viele auch mit bildhaften Eselsbrücken. In jedem Fall, wird die graue Masse in Wallung gehalten und beansprucht. Es macht also definitiv nicht dümmer!
Beim Erlernen eines Instruments bekommt man eine bessere Koordination und einen feinen Sinn für Töne und musikalische Zusammenhänge. Aus den daraus resultierenden Fortschritten erlangen die Schüler ein „echtes“ Selbstbewusstsein, welches sich dann in der Gruppe und in den gemeinsamen Aktivitäten festigt.
Die neuesten Ergebnisse aus der Hirnforschung haben gezeigt, dass beim Musizieren alle Sinne (visuell- auditiv-motorisch/taktil-kinästhetisch) gefördert werden. Das Gehirn wird besser durchblutet und somit für alle Bereiche aufnahmefähiger.
Ist erst einmal der Wille da, ein Musikstück spielen zu können, dann versucht man sich auch zu konzentrieren und übt geduldig. Ausdauer macht sich dabei bezahlt. Durch musikalische Früherziehung zum Beispiel kann die Konzentrationsfähigkeit selbst der ganz Kleinen gefördert werden. Musik ist ein gutes Training für die eigene Konzentration. Wie könnte sich sonst ein Musiker über Stunden auf Stücke verschiedener Schwierigkeitsgrade konzentrieren?
Die Kinder lernen früh die Schlüsselqualifikationen für ihren späteren Werdegang. Vor allem Teamfähigkeit, Engagement, Verantwortungsbewusstsein werden gefördert.
Durch kirchliche und kommunale Auftritte vor Ort aber auch im internen Vereinsleben haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit Brauchtum und Kultur in unserer Gemeinde kennen und schätzen zu lernen und verantwortungsbewusst damit umzugehen. Der Musikverein repräsentiert nicht nur in Kalbach, sondern vertritt die Gemeinde auch außerhalb des Gemeindegebietes bei Auftritten.
So wie das Hören von bestimmter Musik glücklich machen kann, so erfüllt es natürlich auch den Musiker selbst beim Musik machen mit Glücksgefühlen, wenn er denn sein Instrument beherrscht. Beim gemeinsamen Spiel, so wurde bereits herausgefunden, wird der Glücklichmacher Oxytocin freigesetzt, bekannt auch als Kuschelhormon. Es stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Musik ist eine der ältesten Ausdrucksformen der Menschheit. Zwar haben sich im Laufe der Jahrhunderte die Instrumente verändert, aber Musik wird weiterhin gemacht. Musik ist international und man braucht kein Wörterbuch um mit anderen zusammen zu spielen.